Fitnesskurse

Kräftigung, Ausdauer, Koordination, Stabilität und Flexibilität

Regelmäßige Trainingskurse

Bei mir steht das Kalorien verbrennen und Straffen des Körpers im Vordergrund. Mit einem Kursbesuch hast du in einer Stunde deinen ganzen Körper trainiert und die Fettverbrennung ordentlich angekurbelt. Dazu kommt die soziale Komponente.

19:30 - 20:30

Ab 19.09.2025 bis 01.12.2025 jeden Montag
Trainer: Reza Gozari

Kursort: Bürgerhaus Stollwerck Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln

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functional Training zur Ganzkörperfitness

Kurseinheiten: 10 x 60 Minuten

11:30 - 12:30

Ab 27.09.2025 bis 06.12.2025 jeden Samstag
Trainer: Reza Gozari

Kursort: Bürgerhaus Stollwerck Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln

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Beweglichkeitsorientiertes Faszientraining

Kursformat: 10 Wochen á 60 Minuten

Functional Training zur Ganzkörperfitness

99 €

pro Kurs
Beweglichkeitsorientiertes Faszientraining

99 €

pro Kurs

Kursbeschreibung

Mit einem Kurs trainierst du in der Regel nicht nur deine Kraft, sondern zeitgleich auch noch deine Ausdauer. So kannst du neben deinem einfachen Krafttraining auch andere sportmotorischen Fähigkeiten wie die Ausdauer, Koordination, Stabilität und Flexibilität verbessern.

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Functional Training zur Ganzkörperfitness

Functional Training ist ein Trainingskonzept, welches das Ziel verfolgt den Körper funktionell zu stärken und zu stabilisieren. Hierfür wird der Schwerpunkt auf ein funktionelles Ganzkörpertraining gesetzt. Dieses Training wird hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt. Functional Training schult die Eigenwahrnehmung von Sehnen und Gelenken, verringert das Verletzungsrisiko und steigert die Leistungsfähigkeit. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Rumpf, der Hauptstabilisator des Menschen. Um diesen permanent zu stärken, finden viele Übungen des Functional Training in der Regel auf beiden Beinen stehend statt. Eine stabile Hüfte beispielsweise wirkt sich nicht nur positiv auf das Hüftgelenk aus sondern ebenso gut auf das Knie- und Fußgelenk. Auch die tiefe Bauchmuskulatur und die Schulterblattstabilisatoren sind wichtig für einen standhaften Köper und werden trainiert. Mit zunehmendem Trainingsverlauf werden die Übungen im Functional Training anspruchsvoller.

Für alle Fitnessziele geeignet

– Kraft- und Balancetraining
– Leistungssteigerung im Sport
– Rumpfkraft- und Rotationstraining
– mehr Fitness für den Alltag
– Ausgeglichenes Training von Oberkörperkraft und –stabilität
– Ideal zur Verletzungsvorbeugung
– Rehamaßnahme nach Verletzung oder Krankheit
– Verbesserung der Balance
– Mehr Flexibilität
– Stabilisiert die Wirbelsäule
– Bessere Koordination von Bewegungen

Functional Training richtet sich an alle, die ihre allgemeine Fitness und Leistungsfähigkeit im Alltag verbessern möchten. Bei dieser Methode werden neue Reize gesetzt, welche die Kraft, Kraftausdauer und Koordination verbessern.

Bei klassischen Krafttrainings wird pro Trainingseinheit meist nur eine Muskelgruppe in Anspruch genommen. Der Großteil der Übungen wird an Geräten absolviert, die die Muskeln isoliert von einander trainieren.
Beim Functional Training werden immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig aktiv beansprucht. Die Funktionalität, im Sinne einer alltagsnahen und natürlichen Belastung des Körpers, wird durch die Beanspruchung ganzer Muskelketten und durch Einsatz komplexer Bewegungsabläufe erreicht.

Grundsätzlich besteht das Workout aus 6 Basics, die während dem Training verbessert und gestärkt werden.

1. Kraft
Der Fokus liegt auf Übungen, bei denen dein Körpergewicht als natürlicher Widerstand dient. Dabei kommt zusätzlich Equipment zum Einsatz, das dich dabei unterstützt.

2. Stabilität
Durch das Trainieren der natürlichen Muskelfunktionen während Bewegungen, kannst du beim funktionellen Training deine Belastbarkeit steigern.

3. Ausdauer
Du musst jede Übung langsam und bedacht durchführen. Und zwar einen vorgegebenen Zeitraum lang. Das ist anfangs sehr anstrengend aber baut langfristig deine Kraft und Ausdauer auf.

4. Balance
Bei sehr vielen Übungen musst du bereits Gefühl für Gleichgewicht mitbringen. Du führst Übungen auf Untergründen durch, die dich instabil werden lassen. Ein gutes Beispiel sind Liegstütze, bei denen du deine Beine auf den Gymnastikball legst.

5. Schnelligkeit
Wenn du längere Zeit funktionelles Training machst, wirst du schneller in deinen Bewegungsabläufen. Und das nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag. Du schulst deine motorischen und konditionellen Fähigkeiten.

6. Flexibilität
Bei functional Workouts werden deine Muskeln und Gelenke durch aktive und passive Bewegungen ständig beansprucht. Das macht dich in deinen Bewegungen insgesamt flexibler.

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Beweglichkeitsorientiertes Faszientraining

Faszientraining ist mehr als nur „rollen“. Durch funktionelle Übungen werden in diesem Kurs ganzheitlich das Bindegewebe und die Muskulatur angesprochen sowie durch propriozeptives Training Kraft, Balance, Mobilität und Stabilität des Körpers optimiert.

Die Faszien durchziehen den Körper wie ein Netz (z.B. wie bei einer Orange) und verbinden Alles miteinander. Somit kann das Trainingeinen positiven Einfluß auf die Beweglichkeit und Koordination, die Körperform, die Muskelregeneration, die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und im Allgemeinen auf das Wohlbefinden haben.

Das Training mit der Faszienrolle soll helfen, das Bindegewebe zu lockern, sowie Muskeln zu entspannen und erfreut sich großer Beliebtheit. Allerdings ist das Training mit der Rolle lange nicht das Einzige, was du für deine Faszien tun kannst und solltest. Es gibt noch weitere Techniken, mit denen du dein Bindegewebe effektiv trainieren kanns. Darüber hinaus existieren viele Anwendungsmöglichkeiten, die über die Regenerationsförderung hinausgehen.

Faszien zählen zum faserigen Anteil des Bindegewebes und umgeben einzelne Muskelfasern, Muskelfaserbündel, sowie den gesamten Muskel. Weiterhin zählen auch Sehnen zu den Faszien, wodurch sie direkt an der Kraftübertragung zwischen Knochen und Muskeln bzw. verschiedener Muskeln beteiligt sind. Daneben bilden Faszien multidimensionale komplexe Strukturen aus. Sie durchziehen damit den gesamten menschlichen Körper und geben Halt und Struktur.

Ähnlich wie Muskelzellen enthalten auch Faszien Wasser. Der Anteil des Wassers im Bindegewebe ist mitverantwortlich für die mechanischen Funktionen der Faszien. Optimaler Weise sollten Faszien je nach Anforderungsprofil der jeweiligen Körperstelle durch einen guten Kompromiss aus Steifheit und Beweglichkeit geprägt sein. Dies wird auch als „Tensegrität“ bezeichnet. Der Begriff setzt sich aus Tension (Spannung) und Elastizität zusammen.

Allerdings dienen Faszien nicht nur rein mechanischen Zwecken, sondern verfügen über eine Vielzahl an Nervenendigungen, die für die Tiefenwahrnehmung der Körperstrukturen (Propriozeption) zuständig sind.

Zusammengefasst sind die hauptsächlichen Funktionen der Faszien demnach:

– Energiespeicher für mechanische Kraftübertragung
– Strukturbildner durch mehrdimensionale Netze
– Wasserspeicher
– Propriozeption

Anhand dieser Funktionen ist es bereits naheliegend, dass das Training der Faszien seine vielfältige Effekte auf verschiedene Körperfunktionen hat. Denn sowohl aus gesundheitlicher, als auch aus sportlicher Sicht gibt es gute Gründe dem Bindegewebe mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Faszientraining kann sowohl präventiv, rehabilitativ oder als Teil eines Beweglichkeitstrainings eingesetzt werden.

So können sowohl Sportler, als auch Nicht-Sportler bei sogenannten myofaszialen Schmerzen an Muskeln oder Faszien durch den Einsatz gezielten Faszientrainings die optimalen Spannungsverhältnisse wiederherstellen. Alleine dadurch können Schmerzen häufig reduziert oder beseitigt werden. Faszientraining an den Muskeln, die an einer Gelenkaktion beteiligt sind (meist über und unter dem jeweiligen Gelenk) oder am Muskel selbst kann bereits Wunder wirken. 

Damit du überhaupt nicht in die Situation kommst, Schmerzen beseitigen zu müssen, kann Faszientraining natürlich auch dabei helfen, eine gesunde Bindegewebsstruktur zu erhalten und die Funktionen der Faszien regelmäßig zu trainieren. Faszientraining sich somit optimal als Warm-Up vor dem Training. Dies aktiviert zusätzlich die Tiefenwahrnehmung über die Faszien und verbessert somit deine Koordination und Übungsausführung.

Unabhängig davon, ob du unter Schmerzen leidest oder nicht, kannst du mit Faszientraining deine Beweglichkeit verbessern und damit direkte positive Effekte auf dein Krafttraining herbeiführen. Einerseits ist eine adäquate Beweglichkeit die Grundvoraussetzung für die Ausführung vieler Übungen, wie z.B. Kniebeugen oder Kreuzheben. Andererseits reduziert eine eingeschränkte ROM auch bei koordinativ einfacheren Übungen die Effektivität deines Trainings.